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Blaulicht

Großbrand in Gehrder Geflügelstall: 20.000 Tiere müssen getötet werden

Themenbild: Pixabay

Gehrde. In einem Legehennenbetrieb an der Feldstraße in Gehrde brach am Samstagmorgen ein Feuer aus.

Ein Mitarbeiter bemerkte den Brand gegen 9 Uhr, verständigte die Feuerwehr und unternahm erste eigene Löschversuche. Der Mann wurde dabei durch Rauchgase leicht verletzt und musste medizinisch versorgt werden. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und brachte den Brand schnell soweit unter Kontrolle, dass ein Übergreifen auf weitere Ställe verhindert werden konnte.

Etwa 3.000 Tiere verendeten durch den Brand. Die restlichen Tiere des brandbetroffenen Stalls müssen ebenfalls getötet werden, sie wurden durch Rauchgase belastet. So erhöht sich die Zahl der betroffenen Tiere auf bis zu 20.000.

Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Polizei nahm die Ermittlungen auf und beschlagnahmte den Brandort. Ein technischer Defekt kann nicht ausgeschlossen werden, offensichtliche Anhaltspunkte für eine Brandstiftung wurden bislang nicht entdeckt.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500.000 Euro beziffert.

PM/Polizei Osnabrück

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