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Zahl der stationären Hautkrebsbehandlungen binnen 20 Jahren um 75 Prozent gestiegen

Themenbild: Pixabay

Wiesbaden. Die Tage werden wärmer, und damit zieht es die Menschen zunehmend ins Freie. Der Sonnenschein birgt jedoch Gesundheitsrisiken: Übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände können Krankheiten wie Hautkrebs auslösen.

In den vergangenen 20 Jahren hat die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Hautkrebs fast stetig zugenommen. 105 700 Menschen wurden 2021 mit der Diagnose Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt. Das waren knapp 75 % mehr Fälle als im Jahr 2001, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Zugenommen haben vor allem die Behandlungsfälle aufgrund des sogenannten hellen Hautkrebses, und zwar um 114 % von 38 400 Fällen im Jahr 2001 auf 82 100 im Jahr 2021. Wegen des sogenannten schwarzen Hautkrebses gab es 2021 23 700 stationäre Behandlungen und damit 7,0 % mehr als 2001. Vor allem heller Hautkrebs steht in Verdacht, durch Sonnenlicht mitausgelöst zu werden.

PM/Destatis

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