Hessen. Noch bis Freitag, 26. Februar, können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Region, die grenzüberschreitend tätig sind, für den Hessischen Exportpreis 2021 bewerben. Vergeben wird er von den hessischen Industrie- und Handelskammern, den hessischen Handwerkskammern und dem Land. Schirmherr ist der hessische Staatsminister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Tarek Al-Wazir.
KMU dürfen nicht mehr als 250 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro aufweisen. Verliehen wird die Auszeichnung in drei Kategorien: „Dienstleistung und Beratung“, „Handwerk“ sowie „Industrie und Handel“. Die Preisträger gewinnen neben einer Siegertrophäe und Aufmerksamkeit einen individuell produzierten Unternehmensfilm in Deutsch und Englisch. Die feierliche Preisverleihung soll am 1. Juli stattfinden.
Hessens Wirtschaft erwirtschaftet mehr als die Hälfte ihrer Umsätze im Ausland. „Treiber des Exportgeschäfts sind dabei nicht nur große Unternehmen, gerade auch der Mittelstand hat viele Exportchampions zu bieten“, sagt Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK). Die aktuell schwierigen Bedingungen im Auslandsgeschäft forderten gerade Mittelständler. Aber ihre Bilanz zeige: „Erfolg ist mit den richtigen Produkten und Leistungen weiterhin möglich.“
PM/Hessischer Exportpreis