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Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr: Fahrzeuge von Gegenständen getroffen

Themenbild: Pixabay

Mönchengladbach. Nach zwei erneuten Vorfällen auf der Rheindahlener Ortsumgehung (Bundesstraße 57) laufen Ermittlungen der Polizei Mönchengladbach wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr. Wieder sind dort Fahrzeuge unter Brücken von Gegenständen getroffen worden.

Am Samstag, 16. Januar, gegen 18.10 Uhr war ein 82-jähriger Pkw-Fahrer mit einem grauen Mercedes-Benz auf der B 57 in Fahrtrichtung Mönchengladbach unterwegs. Als er unter der Fußgängerbrücke im Bereich der Gerkerather Mühle hindurchfuhr, hörte er einen lauten Knall. Die Windschutzscheibe war auf der Beifahrerseite geborsten. Zu Hause in Rheydt angekommen, verständigte der unverletzt gebliebene Mann die Polizei. Auf der Brücke hatte der 82-Jährige keine Personen wahrgenommen. Polizeibeamte fanden in unmittelbarer Nähe der Brücke mehrere faustgroße Steine auf der Fahrbahn der B 57. Eine Fahndung im Nahbereich nach einem möglichen Steinewerfer verlief ergebnislos.

Bereits am Freitag, 15. Januar, gegen 19.50 Uhr hatte ein 38-jähriger Autofahrer, der mit einem schwarzen BMW die Rheindahlener Umgehung in Richtung Erkelenz befuhr und die Straßenbrücke am Gerkerather Weg passierte, nach einem dumpfen Geräusch vermutet, es sei etwas auf das Fahrzeugdach geworfen worden. Die 35-jährige Beifahrerin hatte auf der Brücke eine männliche Person wahrgenommen, die sich in Richtung Rheindahlen entfernte. Sie konnte nicht ausschließen, dass sich noch weitere Personen auf der Brücke befunden haben. Auf einem Parkplatz in der Nähe stellten die Fahrzeuginsassen dann Beschädigungen an der rechten Seite des Wagens fest. Alarmierte Polizeibeamte konnten im Bereich der Brücke keine Feststellungen machen, die Nahbereichsfahndung blieb ohne Ergebnis.

Die Polizei Mönchengladbach sucht dringend Zeugen: Wer am Freitag oder Samstag vor Ort verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder andere Hinweise zu diesen Taten geben kann, sollte sich unter der Rufnummer 02161-290 melden.

Geprüft wird von der Polizei nicht nur ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Taten, sondern auch ein Zusammenhang mit Vorfällen der vergangenen Wochen. Wie gemeldet, war bereits am 30. Dezember ein Pkw auf der B 57 in Höhe der Fußgängerbrücke (Gerkerather Mühle) von einem Stein oder einem ähnlichen Gegenstand getroffen worden; die Windschutzscheibe war zwar nicht durchschlagen, aber gesplittert. Am 4. Januar waren auf der Aachener Straße in Holt Steine von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn geworfen worden. In diesem Fall war ein Fahrzeug getroffen, aber nicht beschädigt worden.

PM/POL-MG

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