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Kritik des deutschen Handwerks: „Hilfen kommen schlicht nicht an“

Themenbild: Pixabay

Köln. Das deutsche Handwerk hat sich besorgt wegen der späten Auszahlung der staatlichen Hilfen geäußert. „Bei unseren Betrieben kommen die Hilfen schlicht nicht an. Die Beantragung ist viel zu bürokratisch“, sagte der Präsident des deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag-Ausgabe).

Besonders bei den kleinen Betrieben seien die Rücklagen aufgebraucht. Zur Beschleunigung fordert Wollseifer, im Wirtschaftsministerium ein Expertengremium einzurichten, in dem „nicht nur Ministeriale sitzen, sondern auch Vertreter aus Wirtschaftsverbänden“, so Wollseifer.

„Meines Erachtens ist es extrem wichtig, dass die praktischen Erfahrungen unserer Betriebe durch uns transparent gemacht werden und Politik dann entsprechend und passgenau handelt“, sagte der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks, der auch der Kölner Handwerkskammer vorsteht. „Die Hilfen müssen die Betriebe jetzt erreichen“, so Wollseifer.

PM/Kölner Stadt-Anzeiger

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