Dortmund. Am Dienstag (15.11.) hat die Polizei Dortmund gemeinsam mit der Stadt Dortmund einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der nördlichen Innenstadt durchgeführt.
Ein 18-jähriger Dortmunder versuchte sich gegen 14.50 Uhr vergeblich einer Kontrolle der Polizei zu entziehen, indem er mit einem E-Scooter auf der Leopoldstraße flüchtete. Die Gründe seiner Flucht waren eindeutig: Er führte nicht nur mehrere Tüten mit Drogen mit sich, sondern stand darüber hinaus noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Obendrein gehörte ihm der E-Scooter, mit dem er unterwegs war, auch nicht. Hier steht der Verdacht eines Diebstahls im Raum.
Gegen 15.30 Uhr nahmen die eingesetzten Kräfte einen mutmaßlichen Drogendealer im Dietrich-Keuning-Park fest. Zivile Beamte beobachteten ihn zuvor bei mehreren Verkäufen von Betäubungsmitteln. Der 19-jährige Dortmunder hatte neben mehreren Tüten mit Drogen und Bargeld in dealertypischer Stückelung auch ein Messer dabei.
Die Polizisten nahmen den 19-jährigen Mann für eine erkennungsdienstliche Behandlung mit zur Polizeiwache Nord. Von dort aus wurde er nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.
Ein weiterer Dealer, ein 20-jähriger Dortmunder, konnte ebenfalls gegen 15.30 Uhr beim Verstecken von mehreren Drogen im Park beobachtet und gestellt werden.
Bei der Kontrolle von mehreren Cafés stellten die Einsatzkräfte nicht ordnungsgemäß eingerichtete Glücksspielautomaten fest und versiegelten diese. Ein Café auf der Clausthaler Straße mussten sie aufgrund von hygienischen Mängeln schließen.
Die Dortmunder Polizei wird auch in Zukunft ähnlich gelagerte Schwerpunkteinsätze im Lüner und Dortmunder Stadtgebiet durchführen.
PM/Polizei Dortmund