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Braunschweig

Kommunale Daten sollen Breitbandausbau unterstützen – Stadtverwaltung will Infrastrukturdaten zur Verfügung stellen

Symbolfoto

Braunschweig. Mit der Lieferung kommunaler Daten an die Bundesnetzagentur will die Stadtverwaltung den Breitbandausbau unterstützen. Dem Abschluss eines entsprechenden Vertrages zwischen Stadt Braunschweig und Bundesnetzagentur hat der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 8. Dezember zugestimmt.
 
Die Daten sollen in den deutschlandweiten Infrastrukturatlas einfließen, in dem die Bundesnetzagentur vorhandene Infrastrukturen darstellt, die für den Auf- und Ausbau von Breitband-, 5G- und Mobilfunknetzen mitgenutzt werden können. So können beispielsweise Telekommunikationsunternehmen einsehen, wo bereits Glasfaserleitungen, Funkmasten oder andere potenzielle Trägerinfrastrukturen wie Ampeln und Straßenlaternen vorhanden sind, die einen privatwirtschaftlichen Breitbandausbau attraktiver machen. Dazu zählen auch Leerrohre, Schächte und Verteilerkästen.
 
„Je mehr Datengrundlagen für künftige Breitbandinfrastrukturen bekannt sind, umso schneller und ressourcensparender kann ein eigenwirtschaftlicher Ausbau durch private Unternehmen ohne öffentliche Fördermittel erfolgen“, so Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa.

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