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Bad Iburger Impfteam noch bis Ende 2022 im Einsatz

Hoffen auf große Nachfrage beim Stationären Impfteam in Bad Iburg (von links): Simone Fieke (Deutsches Rotes Kreuz), Bürgermeister Daniel Große Albers und Volker Trunt (Landkreis Osnabrück). Foto: Landkreis Osnabrück, Henning Müller-Detert

Bad Iburg. Arztpraxen und Mobile Impfteams: Im Landkreis Osnabrück gibt es für die Einwohnerinnen und Einwohner verschiedene Möglichkeiten, um sich mit einem Impfstoff gegen das Corona-Virus zu schützen. Seit sechs Wochen gibt es mit drei stationären Impfteams einen weiteren Baustein, darunter ist der Standort in Bad Iburg in der Philipp-Sigismund-Allee 4. Der Vorteil: Es gibt regelmäßig Öffnungszeiten an Samstagen, dazu können Bürgerinnen und Bürger unter verschiedenen Impfstoffen wählen. Nicht zuletzt können auch Flüchtlinge aus der Ukraine schnell und unkompliziert das Angebot nutzen.

„Ich bin mir sicher, dass Impfen das wichtigste Instrument bleibt, gut durch die Pandemie zu kommen. Mein Dank geht an alle Beteiligten, die sich für den Standort stark gemacht haben und nun im Einsatz sind“, sagt Bad Iburgs Bürgermeister Daniel Große Albers. Das Angebot habe das Ziel, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner ganz unkompliziert eine Impfung erhalten können, ergänzt Volker Trunt, Leiter des Fachdienstes Ordnung beim Landkreis Osnabrück: „Die Öffnungszeiten sind so gewählt, dass Interessenten auch bei einem vollen Terminkalender das Angebot nutzen können.“ Von Montag bis Mittwoch sowie am Freitag ist das Team von 10 bis 17 Uhr und am Donnerstag von 12 bis 19 Uhr vor Ort. Dazu ist der Standort an jedem zweiten Samstag von 9 bis 15 Uhr besetzt. Vorteilhaft ist zudem, dass ein Parkplatz in der Nähe ist, wo der Pkw mit Parkscheibe eine Stunde kostenlos abgestellt werden kann. Die Anfahrt erfolgt dabei über den Parkplatz des Baumwipfelpfades.

Mittlerweile haben auch erste Flüchtlinge aus der Ukraine durch das Stationäre Impfteam ihren Piks erhalten. Trunt hofft, dass sich hier künftig noch mehr Menschen dieser Zielgruppe aufgrund des verlässlichen Angebots die schützenden Impfungen geben lassen.

Das gilt ebenso für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises ab 12 Jahren: Auch sie können sich mit den mRNA-Impfstoffen von BionTech oder Moderna erst-, zweit- und drittimpfen lassen. Über-70-Jährige können zudem eine Viertimpfung erhalten. Dazu gibt es den Novavax-Impfstoff für Menschen ab 18 Jahren. Die Stationären Impfteams bieten den Interessenten zudem eine Beratung an – auch dann, wenn sich diese dann doch gegen eine Impfung entscheiden sollten. Die Stationären Impfteams sind noch bis zum 31. Dezember 2022 im Einsatz.

Impfungen sind auch ohne Terminvereinbarung möglich. Es empfiehlt sich aber, einen Termin unter www.corona-os.de/impfen abzumachen. Auf dieser Seite sind zudem Informationen zu weiteren Impfangeboten im Landkreis Osnabrück erhältlich.

PM/Landkreis Osnabrück

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