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Blaulicht

46-Jährige wird Opfer von Enkeltrickbetrug

Symbolfoto

Ankum. Bereits am Donnerstagmittag wurde eine 46-Jährige aus Ankum von einem Unbekannten kontaktiert. Die Person gab an, dass er ihr Sohn sei. Er habe eine neue Nummer. Der Betrüger bat die Geschädigte sich die Nummer einzuspeichern. Anschließend hatte der Mann die 46-Jährige per Whatsapp kontaktiert und gebeten Geld auf ein Konto zu überweisen, da sein Handy kaputt sei. Die Geschädigte tat dies. Die Bank hatte sich am Freitag bei ihrer Kundin gemeldet und ihr von dem möglichen Betrugsversuch berichtet. Die Dame aus Ankum meldete sich daraufhin direkt bei der Polizei. Die Bank versucht nun die Überweisung zurückzuholen.

Die Polizei macht erneut auf die aktuelle Betrugsmasche aufmerksam. Personen melden sich bei den Geschädigten per SMS und geben sich als Verwandte oder deren Kinder aus. Anschließend wird darum gebeten, dass man die neue Nummer zum Kontakt hinzufügt. Wenn dies geschehen ist, fängt der Kontakt über Whatsapp an. Bei Whatsapp wird den Geschädigten erzählt, dass eine offene Rechnung beglichen werden muss oder dass das aktuelle Handy kaputt sei. Man bittet dann darum, dass die Geschädigten das Geld auf ein Konto einzahlen.

Die Polizei rät grundsätzlich sensibel mit diesem Thema umzugehen. Wenn ein Fall dieser Art eintritt, sollte man sich bei seinen Kindern oder Verwandten rückversichern. Generell sollte bei solch einem Betrugsversuch eine Strafanzeige erstattet werden.

PM/Polizei Osnabrück

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