Osnabrück. Der Krieg in der Ukraine zwingt immer noch viele Menschen zur Flucht. Bisher hat die Stadt Osnabrück ca. 2.000 Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen. Viele davon haben bis zum aktuellen Zeitpunkt keine dauerhafte Unterkunftsmöglichkeit und sind daher auf die Unterstützung bei der Suche nach mittel- oder langfristigem Wohnraum angewiesen. Außerdem brauchen viele Haustiere aus Ukraine ein Zuhause auf Zeit.
Viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker haben bereits ihre Häuser für Menschen in Not geöffnet. Dafür ein herzliches Dankeschön! Es werden aber immer noch Häuser oder Wohnungen gesucht. Wer etwas anbieten möchte, kann sich online eintragen www.osnabrueck.de/umfragen
Einige Menschen aus der Ukraine haben auch ihre Haustiere mitgenommen. In den Unterkünften zum Beispiel in der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule sind Haustiere aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Zudem fehlt es an Platz. Die Tierheime sind mittlerweile überfüllt. Gesucht werden jetzt Tierfreunde, die einen Hund, eine Katze oder ein anderes Haustier für eine begrenzte Zeit in Pflege nehmen. Wer sich das vorstellen kann und zutraut, meldet sich unter 0541 / 323-2594.
PM/Stadt Osnabrück